Einsatzberichte 2014

Einsatz im Herzogbergtunnel

Am 15.11. um 9:56 wurde die Feuerwehr Modriach zu einem Verkehrsunfall im Herzogbergtunnel Fahrtrichtung Graz gerufen.
Ein PKW hatte die Tunnelwand mehrfach touchiert und kam völlig demoliert auf dem 2. Fahrstreifen zu stehen.
Die 2 Insassen wurden durch eine nachkommende Lenkerin bereits bestens betreut, als die Feuerwehr mit 2 Fahrzeugen eintraf.
Mittels Hydraulischen Rettungsgerät wurden die 2 verletzten Personen aus dem Fahrzeug gerettet und dem Notarzt übergeben.
Nach der Versorgung der Verletzten wurde der Tunnel nach ca. 1,5 Stunden wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Rettungsgasse hat auch im Tunnel vorzüglich funktioniert!
 
eingesetzt waren:
RLF Modriach
MTF Modriach
2 RTW
1 Notarztwagen
Autobahnpolizei
Asfinag
Abschlepdienst



Schwerer Verkehrsunfall auf der A2 nach dem Kalcherkogeltunnel

 

Am 30. Oktober um 6:47 wurden die Feuerwehren zu einem Verkehrsunfall auf die A2, Fahrtrichtung Wien unmittelbar nach dem Kalcherkogeltunnel gerufen.
Ein Kleintransporter ist auf die Mittelschiene aufgefahren und wurde mehrere Meter durch die Luft katapultiert. Das Fahrzeug, welches mit Lebensmittel beladen war, kam völlig demoliert zwischen den Fahrbahnen teilweise auf der Leitschiene seitlich zu liegen. Von den beiden Insassen befand sich zum Zeitpunkt des Eintreffens des ersten Feuerwehrfahrzeuges bereits eine Person neben dem Fahrzeug und wurde von Passanten mustergültig versorgt. Der Fahrer war jedoch in der Kabine eingeklemmt und musste nach der Sicherung des Fahrzeuges aufwendig mit hydraulischen Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Nach der weiteren notärztlichen Versorgung wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert.
Nach ca. 1,5 Stunden konnte die Feuerwehren Pack und Modriach wieder in ihre Rüsthäuser einrücken.
 
eingesetzt waren:
RLFA Pack
RLF Modriach
MTF Modriach
MTF Pack
mit 12 Personen
Notarztfahrzeug
Rettungshubschrauber
2 RTW
2 Fahrzeuge der Polizei
2 Fahrzeuge der Asfinag 
 


Busbrand auf der A2 Höhe Modriach

 

Am 25. Oktober um 8.27 erkannte ein Busfahrer, während er durch den Herzogbergtunnel Richtung Klagenfurt fuhr, einen technischen Defekt im hinteren Bereich. Er stoppte das Fahrzeug unmittelbar nach der Tunnelausfahrt um der Ursache auf den Grund zu gehen. Als er beim Motorraum anlangte, schlugen ihm bereits Flamen entgegen. Der Busfahrer versuchte mit einem Feuerlöscher den Brand einzudämmen und alarmierte die Einsatzkräfte. Die Insassen, eine finnische Rockgruppe, verlies fluchtartig den Bus und konnte sich in Sicherheit bringen.

Als die Feuerwehren Modriach, Pack, Ligist, Mooskirchen und Edelschrott mit 9 Fahrzeugen eintrafen, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht , und das Feuer gelöscht werden. Ein Atemschutztrupp durchsuchte den Doppelstockbus mit seinen Schlafkojen und konnte schließlich Entwarnung geben, dass alle Insassen das Fahrzeug rechtzeitig verlassen konnten.

Nach ca. 1,5 Stunden wurde die Autobahnsperre wieder aufgehoben.

Die etwas geschockten Insassen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut und örtlich untergebracht.


Dieselaustritt bei einem LKW auf der A2

 

Am 6. Oktober wurde um 12:11 die Feuerwehr Modriach zu einem Schadstoffeinsatz auf die A2 zum Herzogbergparkplatz gerufen.

Ein LKW hatte durch ein Leck im Treibstofftank bereits eine beträchtliche Menge Diesel verloren.

Die FF-Modriach rückte mit dem RLF sowie dem MTF mit Ölanhänger zum Schadensereignis aus. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Autobahnmeisterei wurde das Leck abgedichtet, der restliche Treibstoff abgepumpt und der ausgeflossene Diesel mit großer Menge an Ölbindemittel gebunden. Nach gut 1,5 Stunden war schließlich auch die Fahrbahn wieder gereinigt und die FF-Modriach konnte wieder ins Rüsthaus einrücken.

 

 

PKW Brand auf der A2

 

Am Montag dem 11. August um 15:34 wurde die FF Modriach und die FF Pack zu einem PKW Brand auf die A2 gerufen. Bereits auf der Anfahrt war kurz nach dem Tunnelportal des Herzogbergtunnels eine Rauchsäule zu erkennen. Obwohl der Brand mit dem RLF-1000 der FF-Modriach innerhalb kürzester Zeit gelöscht werden konnte, brannte das Fahrzeug aus. Glücklicherweise konnte sich auch der Fahrer rechtzeitig aus dem Fahrzeug begeben und blieb somit unverletzt.

 

Unwettereinsatz in Modriach

 

Am Samstag dem 2. August brach nach bereits mehrtägigen Regenfällen ein schweres Unwetter über Modriach herein. Der Regen war so stark, dass sogar die Sicht im Freien auf wenige Meter beschränkt war. Gemäß privater Messungen fielen innerhalb von 3 Stunden an die 180 Liter/ m². Es war unvermeidbar, dass diese Sintflut auch entsprechende Schäden hinterlassen würde.

So wurde die Landesstraße L344 auf mehreren 100 Metern vom Modriacherbach über,- sowie unterspült und stark beschädigt. An mehreren Stellen brachen mit der Bachbefestigung auch das Bankett sowie Teile der Straße in den Bach. Eine alte Holzbrücke wurde weggerissen; ihre Reste verweilen nun als Treibgut neben vielen anderen mitgerissenen Gütern im Packer Stausee. Da auch die Kläranlage überschwemmt wurde ist in den nächsten Tagen von einem Bad im Packer Stausee eher abzuraten.

Die FF-Modriach stand mit allen verfügbaren Fahrzeugen im Einsatz und konzentrierte sich zuerst auf Absicherung der betroffenen Stellen und Verhindern weiterer Schäden. So wurde im Bereich des Gasthauses Klug, bei dem ein beträchtlicher Teil des Parkplatzes weggerissen wurde, eine schwere Verklausung von umgerissener Bäume beseitigt. Die Arbeiten gestalteten sich unter diesen Umständen als äußerst schwierig. So kam es auch, dass die Mannschaften erst nach vielen Stunden und völlig durchnässt den Einsatz fürs Erste beenden konnten.

In den nächsten Tagen wurde die FF-Modriach zur weiteren Unterstützung bei den ersten und notwendigsten Aufräumarbeiten wieder beigezogen.

Da dieses Unwetter beinahe das gesamte Gemeindegebiet betroffen hat, gab es kaum einen Grundbesitzer der keinen Schaden zu beklagen hatte. So wurden neben der stark beschädigten Landesstrasse unter anderem viele Forststraßen unbenutzbar, Fischteiche zerstört, Wege weggespült, Bachbette verlegt sowie viele Bäume umgerissen.

Die Aufräumarbeiten werden sicher mehrere Wochen in Anspruch nehmen. In dieser Zeit ist auch die L344 teilweise nur einspurig befahrbar und während der Reparaturtätigkeiten ist auch mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

 

 

Verkehrsunfall auf der A2 mit glimpflichen Ausgang

 

Glimpflich ist ein Verkehrsunfall am Sonntag dem 13. Juli auf der A2 auf der Brücke nach dem Herzogbergtunnel Fahrtrichtung Wien ausgegangen.

Eine PKW – Lenkerin war offenbar mit ihrem Kleinwagen auf nasser Fahrbahn ins Schleudern geraten und prallte mit dem Fahrzeug zuerst gegen die Leitplanke der linken Begrenzung und schließlich nahezu frontal in die Leitplanke der Brückenbegrenzung der rechten Seite.

 

Die FF Modriach stand mit 2 Fahrzeugen und 10 Mann im Einsatz. Nach der Kontrolle und der Absicherung der Unfallstelle sowie des Unfallfahrzeuges konnte der Einsatz auch rasch wieder beendet werden.

Wintereinbruch auf der Autobahn

 

Am Freitag dem 24.01. um 8:14 wurde die FF Modriach zu einem Verkehrsunfall auf der A2 km 216,5 gerufen. Offensichtlich war ein Sattelschlepper, der mit Obst und Gemüse beladen war, bei winterlicher Fahrbahn von der Straße abgekommen und in den Graben gerutscht. Dabei wurde nicht nur das Zugfahrzeug stark beschädigt, sondern auch der Aufleger auf der rechten Seite zur Gänze aufgerissen. Die Aufgabe die Unfallstelle abzusichern und einen entsprechenden Brandschutz aufzustellen war nicht so zeitraubend, wie die Aufräumarbeiten um das Ladegut umzuladen. Diese Arbeit hatte bis 17 Uhr gedauert. In dieser Zeit war die rechte Fahrspur gesperrt.

Eingesetzt waren neben dem RLF und MTF Modriach auch die Autobahnpolizei, Autobahnmeisterei sowie ein Abschleppunternehmen.

 

 

Folgenschwerer Unfall auf der A2

 

Am Montag dem 13.01.2014 in den Mittagstunden kam es auf der A2 Fahrtrichtung Klagenfurt unmittelbar nach dem Herzogbergtunnel zu einem schweren Unfall. Es wird vermutet, dass ein PKW aus noch ungeklärter Ursache seine Fahrgeschwindigkeit stark reduziert hat und an den rechten Teil der Fahrbahn zum Pannenstreifen, vermutlich um anzuhalten, fuhr.

Ein nachkommender LKW hatte dies zu spät bemerkt und fuhr auf den PKW mit solch einer Wucht auf, dass dieser 150 Meter weiter nach vorne, schräg in die linke Leitplanke katapultiert wurde.

Die Feuerwehr Modriach konnte mit dem RLF direkt beim Tunnelportal auffahren und war rasch zur Stelle. Der Beifahrer des PKW konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, die Lenkerin befand sich noch im Fahrzeug, war nicht eingeklemmt zog sich bei dem Unfall jedoch massive Verletzungen zu. Sie wurde bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers von Feuerwehrsanitätern im Fahrzeug betreut. Währenddessen wurde mit der nachkommenden Feuerwehr Pack ein Brandschutz aufgebaut.

Gemäß den Berichten nachkommender Einsatzkräfte, wurde von fast allen Fahrzeuglenkern die Rettungsgasse vorbildlich gebildet, jedoch leider nicht von allen, sodass es wiederum zu Verzögerungen kam.

Nach der Versorgung und Abtransport der Verletzen Personen wurden die Unfallfahrzeuge beiseite geschafft. Da auch der LKW nicht mehr fahrtauglich war, wurde dieser einstweilen am Pannenstreifen abgestellt. Nach der Fahrbahnreinigung rückten die Wehren wieder in die Rüsthäuser ein.

 


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